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Fleischzuschnitt und Zubereitung

Bei Stallkaninchen werden in der Regel ganze oder halbe Tiere angeboten – oft bereits in Stücke zerlegt. Meist hängen die Nierchen noch im Tier, gelegentlich auch die Leber. Manchmal werden auch nur die Hinterkeulen, die Rückenfilets oder die Leber angeboten, in selten Fällen auch eine Art Ragout.

Ganzes Tier

Ein küchenfertiges, in Stücke zerlegtes Kaninchen (hier dekoriert mit Piment und Tomate). Den Kopf wird man vor dem Servieren entfernen wollen. In der Regel werden Kaninchen von 1.2 bis 1,5 kg etwa eine Stunde lang bei nicht zu hoher Hitze und unter Zugabe von Flüssigkeit (Wein etc.) im Ofen oder im Bratentopf geschmort – manche Rezepte weichen jedoch deutlich von diesen Zeiten ab, etwa der Conejo Patagónico von Hektor Maille. Ausserdem lassen sich einzelne Teile auch gut kurzbraten.

Schenkel (Schlegel)

Das fleischige Hinterteil des Kaninchens eignet sich für Schmorgerichte – es kann aber auch einfach in der Pfanne gebraten oder grilliert werden. Das Fleisch ist etwas weniger saftig als das der Rückenstücke.

Keulen (Vorderläufe)

An den Vorderläufen ist nicht allzu viel Fleisch zu finden. Sie eignen sich deshalb in erster Linie zum Schmoren.

Rücken

Der Rücken ist eigentlich das beste Stück des Kaninchens. Er lässt sich kurzgebraten zubereiten oder auch schmoren. Manche Metzger lösen die Knochen aus und binden das Fleisch zu einer Roulade zusammen.

First Publication: 8-9-2010

Modifications: 18-10-2010, 1-10-2011