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Frisch gebackener Teig in schwarzer Sauce
Während Ruslan Rachmaninow zum Abschluss eines Abendessens in Moskau diese Süssigkeit isst, löst er für Hektor Maille ein Rätsel, das die Suche des lemusischen Geheimagenten deutlich voranbringt. Das Rezept selbst soll seine Ursprünge in der Ukraine haben. Wir haben es von Hektor Maille bekommen, der die Zubereitung seinerseits von Rachmaninow gelernt – wobei der Rum in der Sauce wohl als eine lemusische Zutat anzusehen ist. Das Dessert schmeckt eher ungewöhnlich – süss und tief die Sauce, verführerisch butterig die frisch gebackenen Teigstücke. Konsistenz und Farbe der Sauce erinnern ein wenig an Kaviar – der Teig laviert irgendwo zwischen Brot und Biskuit. Im Teller wirkt die Nachspeise ein wenig wie ein Gebäck, das man sich selber zusammensetzen muss – eine Art Mohnschnitte in Teilen.
200 g Mehl
60 g kalte Butter
100 g saurer Halbrahm
2 Eier
2 EL Zucker (10 g) für den Teig
100 g Mohn
6 EL brauner Rum (zum Beispiel Fiol aus Santa Lemusa)
4 EL Zucker (20 g) für die Sauce
100 g Honig
Mehr über die Reiseabenteuer des Geheimagenten Hektor Maille:
Im Anschluss an dieses Menu aus der Hand von Hektor Maille fiel es Ruslan Rachmaninow leicht, Ordnung in einen russischen Buchstabensalat zu bringen:
First Publication: 30-3-2009
Modifications: 23-1-2011, 18-6-2011, 13-11-2011, 12-12-2011