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Blick in die erste Lambis-Ausstellung im Kunsthaus Langenthal – Frühling 2004.

Langenthal - Lambis Sacula

Im Süden von Santa Lemusa, wenige Kilometer nördlich von Sentores, lebte einst das Volk der Sacula. Diese Indianer ernährten sich hauptsächlich von Muscheln. Eine ganz besondere Stellung nahm in ihrem Alltag die karibische Riesenflügelschnecke (Lambis) ein, die sie Ouataboui nannten. Die meisten Informationen über die Sacula sind uns durch Notizen und Illustrationen von Lucien Blagbelle aus dem Jahr 1854 überliefert. 150 Jahre später lanciert José Maria das Projekt Lambis Sacula, mit dem er an die Kultur dieser Indianer erinnern will.

Die vertiefte Auseinandersetzung von José Maria mit der Kultur der Sacula beginnt während seines Aufenthalts als Artist-in-Residence im Kunsthaus Langenthal. In zwei Ausstellungen präsentiert er hier die Ergebnisse seiner Recherchen über die Kultur dieser Indianer sowie das von ihm initiierte Projekt Lambis Sacula. Die erste Präsentation findet im Frühling 2004 im Rahmen der Ausstellung «Jetzt, Skulptur heute» (13. Mai bis 11. Juli 2004) statt. Der zweite und erheblich umfangreichere Ausstellungsteil fügt sich dann im Herbst 2005 in die Schau «Gesehene Worte – Kunst und Literatur» (8. September bis 6. November 2005) ein. Nebst einer Dokumentation des gesamten Projektes gibt es nun auch die Videos «Un Fruit de la Mer» und «Le Ballet des Lambis» zu sehen.

Blick in die Lambis-Ausstellung, wie sie im Herbst 2005 als Teil der Schau «Gesehene Worte – Kunst und Literatur» im Kunsthaus Langenthal gezeigt wird.

Siehe auch

First Publication: 11-2005

Modifications: 22-2-2009, 4-11-2011