Auf diesen Seiten stellen wir Rezepte vor, die wir seit 2001 in verschiedenen Kontexten entwickelt, adaptiert oder uns angeeignet haben. Es gibt Spezialitäten aus Santa Lemusa und solche aus manchen anderen Ländern der Welt – einige sind ganz einfach nachzukochen, andere stellen eine echte Herausforderung dar. Wir haben all diese Rezepte mehrfach in unserer Küche ausprobiert und die Vorgänge so genau wie möglich beschrieben. Wir geben in den Zutatenlisten gewöhnlich auch möglichst exakte Dosierungen an – überzeugt, dass Köchinnen und Köche nur dann bewusst von den Vorgaben eines Rezeptes abweichen können, wenn diese Vorgaben auch bekannt sind. In den Einführungstexten (vor allem denen aus jüngerer Zeit), haben wir auch möglichst präzise darzustellen versucht, worauf es bei jedem Rezept unserer Meinung ankommt, was seinen Reiz ausmacht, was seinen Charakter bestimmt. Damit wollen wir interessierten Köchinnen und Köchen eine möglichst genaue Vorstellung vom Ziel vermitteln, das erreicht werden soll. Denn so können sie besser entscheiden, wie sie das Rezept gegebenenfalls modifizieren, ihren eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten anpassen wollen.
«Kochen ist die Transformation von Unsicherheit (das Rezept) in Sicherheit (das Gericht) auf dem Umweg über Hektik und Angst», schreibt Julian Barnes in «Der Pedant in der Küche» (Kapitel «Und keiner sagt mir was!»). Recht hat er. Hält man sich indes an die nachfolgenden Empfehlungen, lassen sich «Hektik und Angst» doch etwas reduzieren:
Sollten Sie in unseren Rezepten Fehler finden, so wären wir für einen Hinweis überaus dankbar (hoio.lemusa@gmail.com).
Viel Freude am Herd wünscht
First Publication: 1-10-2013
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